- recheninstitut
- Nov 15, 2016
- Diagnostik, Dyskalkulie, Früherkennung, Warnhinweise
Von der individuellen Förderdiagnostik zur gezielten Förderung
Ein Plädoyer für eine frühe Abklärung
Je früher eine „Rechenschwäche“ erkannt wird, umso früher können Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Auf Grundlage eines individuell erstellten mathematischen Profils kann gezielt an der Behebung bestehender mathematischen Lernschwierigkeiten gearbeitet werden. Je früher dies erfolgt,
- umso rascher und mit umso geringerem Aufwand können in der Förderung Erfolge erzielt werden,
- umso größer sind also die Chancen für das betroffene Kind, an den Lernstoff anzuschließen und
- umso geringer ist das Risiko, dass es zu Folgeproblemen im Bereich der Psyche, der Motivation… kommt.
Schon in den ersten Wochen oder Monaten eines jeden Schuljahres zeigt sich, ob der Stoff des letzten Jahres sitzt – oder eben nicht. Sollten Defizite „mitgeschleppt“ werden, ist es in inhaltlich aufbauenden Gegenständen wie der Mathematik schwierig bis unmöglich, neu zu erlernende Inhalte zu bewältigen.
Auf unseren Ratgeberseiten finden Sie Übersichten typischer Merkmale so genannter „Rechenschwächen“, die LehrerInnen und Eltern in der Entscheidung helfen, ob eine förderdiagnostische Abklärung sinnvoll oder nötig wäre. Für den richtigen Zeitpunkt gilt: je früher, desto besser!