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KIRA und PIK AS: Eine Empfehlung

kira_titelKIRA (Kinder rechnen anders) und PIK AS (Prozess- und inhaltsbezogene Kompetenzen – Anregungen zur fachbezogenen Schulentwicklung) sind zwei Projekte an der TU Dortmund (Institut für Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts), die sich die Weiterentwicklung des Mathematikunterrichts zum Ziel gesetzt haben. Auf den Webseiten der beiden Projekte finden Lehrkräfte eine Fülle von Anregungen für einen Mathematikunterricht, der ALLEN Kindern zugute kommt: den „rechenschwachen“ ebenso wie den „rechenstarken“.

Unsere Empfehlung: Schauen Sie sich das an!

Homepage KIRA

Homepage PIK AS

 

Traditionelle Zahlenräume – im Interesse der Kinder?

Die Zahlenraumerweiterung erfolgt in der Grundschule traditionellerweise in Jahrgangs-Schritten:

Im ersten Schuljahr wird der Zahlenraum in Österreich üblicherweise erst bis 10, dann 20, dann 30 behandelt, in den letzten Schulwochen zumeist noch in „Zehnerschritten“ bis 100.

Erst im zweiten Schuljahr werden die „Lücken“ zwischen diesen Zehnerschritten ausgefüllt und der Zahlenraum 100 vollständig erarbeitet.

Im dritten Schuljahr ist bei 1000 „Schluss“, im vierten bei 1.000.000.

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„Rechenschwäche“ in der Sekundarstufe: Weiterführende Literatur

Hier finden Sie spezielle  Leseempfehlungen für die Sekundarstufe

Die Förderung von Jugendlichen mit mathematischen Lernschwierigkeiten ist in der Regel langwieriger und komplexer als die von jungen SchülerInnen. Kinder, die ohne ausreichendes mathematisches Basiswissen in die Sekundarstufe wechseln, stellen FachdidaktikerInnen und PädagongInnen vor die große Herausforderung, spezielle Unterrichts- und Förderkonzepte zu entwickeln.

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Zwanzigeins. Für die unverdrehte Zahlensprechweise

Fakten – Argumente – Meinungen

zwanzigeins005Im vorliegenden Bändchen werden eine Reihe von Beiträgen rund um Zahlensprechweisen und Dezimalsystem zusammengesammelt, nicht ohne Redundanz und auf durchaus unterschiedlichem argumentativem und wissenschaftlichem Niveau. Alles in allem bietet das Buch aber eine Fülle von wertvollen Informationen zu einer Frage, die Nachdenken lohnt.

Gerritzen, Lothar (Hrsg): Zwanzigeins. Für die unverdrehte Zahlensprechweise. Fakten – Argumente – Meinungen.
Bochum: Brockmeyer Verlag, 2008. ca. 160 Seiten, ca. 15 €

Bezug möglich über http://www.brockmeyer-online.de/template/

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PISA und „Rechenschwächen“

rechnen-8PISA 2006 weist für Österreich in Mathematik eine „Risikogruppe” von 20% aus (2003: 19%). Das heißt in den Erläuterungen von PISA: Bei 20% der österreichischen Jugendlichen „ist das Risiko groß, dass das offensichtliche Fehlen grundlegender mathematischer Kompetenzen ihre zukünftige Teilhabe am modernen beruflichen und gesellschaftlichen Leben beeinträchtigt.” In Finnland umfasst diese „Risikogruppe” 6% der Jugendlichen.

20% „mathematische Analphabeten”!

Nun gibt es freilich eine Fülle von Einwänden gegen PISA – nicht nur (aus sehr durchsichtigen Gründen und mit entsprechend haltlosen Argumenten) von Seiten mancher PolitikerInnen, sondern durchaus auch (mit plausibler Argumentation) von wissenschaftlicher Seite.

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