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Kinder brauchen Zahlen

Mathematisches Denken pflegen und entwickeln

Gastbeitrag von Margret Schmassmann, dipl. math.

IMG_1883 Frau Schmassmann arbeitet in ihrer Praxis in Zürich (Mathematiklabor) mit Kindern und Jugendlichen mit einem besonderen Zugang zur Mathematik, berät Eltern und Lehrpersonen und ist als Lehrbeauftragte und Referentin tätig. Als Beraterin hat sie an der Schweizer Ausgabe des Unterrichtswerks „Das Zahlenbuch“ 1 bis 6 und am Lehrwerk für die Sekundarstufe I – dem «mathbu.ch» – mitgearbeitet. Zudem ist sie zusammen mit Elisabeth Moser Opitz Autorin der „Heilpädagogischen Kommentare zum Zahlenbuch“ 1 bis 6. In diesen Kommentaren wird aufgezeigt, wie aktiv-entdeckendes Lernen mit Schülerinnen und Schülern mit mathematischen Lernschwierigkeiten umgesetzt werden kann.

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Schriftliche Subtraktion

„Österreichische Kinder müssen schlauer sein als bayrische. Muss das sein?“

Ein Leserbrief von Prof. Christine Hahn auf den Artikel „Für eine Lehrplanänderung bezüglich der schriftlichen Subtraktion nach deutschem Vorbild“ im Österreichisches Rechenschwächemagazin Nr 8 – 2003

14681711_10211065087526031_6287277721973596322_n„Viele Wege führen nach Rom“ – dieses alte Sprichwort könnte auch auf die schriftlichen Rechenverfahren umformuliert werden zu „Viele Rechenwege führen zum richtigen Ergebnis“. Zweifelsohne haben sich die Bedingungen für schulisches Lernen in den letzten Jahren verändert. Zunehmend erwarten wir von den Schülerinnen und Schülern, dass sie aktiv am Lernprozess teilnehmen, dass sie ihre eigenen Erfahrungen einbringen, dass sie einfach hinterfragen was geschieht.

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