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Rechenschwäche

Warnhinweise bei Schuleintritt

Risiko für “Rechenschwäche” bei SchulanfängerInnen – FRÜHERKENNUNG UND GEGENMASSNAHMEN

institut-14Die folgenden Ausführungen sollen LehrerInnen in den ersten Wochen und Monaten der ersten Schulstufe dabei helfen, möglichst frühzeitig zu erkennen, ob einzelne Kinder der Klasse ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer “Rechenschwäche” tragen, und vor allem: Sie sollen dabei helfen, geeignete Fördermaßnahmen in die Wege zu leiten.

Voraussetzung dafür ist eine Unterrichtsgestaltung, die gerade in der Eingangsphase das Anregen und möglichst individuelle Beobachten in den Vordergrund stellt. Über die Schwierigkeiten einer Umsetzung in Klassen von bis zu 25 Kindern mit unterschiedlichsten Lernvoraussetzungen sind wir uns schmerzlich bewusst. Wir wünsche Ihnen und den von Ihnen betreuten Kindern, dass Sie es dennoch zumindest ansatzweise schaffen!

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Warum wir ab sofort ohne Schwäche arbeiten

Mehr als eine Umbenennung

rechnen-6Wer uns und unsere Arbeit in den letzten Jahren kennen und hoffentlich schätzen gelernt hat, wird es bemerkt haben und sich möglicherweise wundern: Ja, wir haben uns einen neuen Namen verpasst! Aus dem „Rechenschwäche Institut Wien“ wurde „DAS RECHENINSTITUT zur Förderung mathematischen Denkens“. Warum?

Ganz einfach: Wir wollen nicht, dass Kinder, die zu uns kommen, am Schild vor dem Eingang lesen müssen, dass sie eine „Rechenschwäche“ haben. Wir haben in den letzten Jahren immer wieder mitbekommen, dass das zumindest einige Kinder stört, irritiert, möglicherweise zu dem Missverständnis führt oder darin bestärkt, dass sie „eine Art Krankheit“ hätten, dass mit ihnen „irgendetwas nicht stimmen“ würde, dass sie also „eh nichts machen“ könnten, weil sie „nun einmal so sind wie sie sind“.

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Schwach in Rechnen – Dyskalkulie?

Über die besonderen Schwierigkeiten beim Erlernen des Rechnens

Betrachtungen von Hans-Dieter Gerster

Hans-Dieter Gerster, bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2002 Professor für Mathematik und deren Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Freiburg/Breisgau, nach wie vor aktiv in der Weiterbildung von LehrerInnen, ist einer der bedeutendsten deutschsprachigen Autoren auf dem Gebiet mathematischer Lernschwierigkeiten.

Hier finden Sie den vollständigen Artikel:

Schwach in Rechnen – Dyskalkulie?

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Lernumgebungen für Rechenschwache bis Hochbegabte

Ein groß angelegtes Schweizer Schulprojekt und der Titel eines äußerst lesenswerten Buches

Lernumgebungen für Rechenschwache bis HochbegabteSeit 2001 läuft in drei Schweizer Schulgemeinden das Projekt „Lernumgebungen für Rechenschwache bis Hochbegabte“ – ein Projekt, das unseres Erachtens auch hierzulande Beachtung (und möglichst zahlreiche Nachahmer!) finden sollte.

Die beste Werbung für das, was da unter Leitung von Elmar Hengartner, Rene Koch, Ueli Hirt und Beat Wälti von der Fachhochschule Pädagogik Aargau veranstaltet wird, liefern die Kinder, die bei diesem Projekt mitwirken – und deren mathematisches Lernen im 2006 erschienenen Band „Lernumgebungen für Rechenschwache bis Hochbegabte – Natürliche Differenzierung im Mathematikunterricht“ (Klett und Balmer Verlag Zug) dokumentiert ist.

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„Rechenschwäche“ in der Sekundarstufe: Weiterführende Literatur

Hier finden Sie spezielle  Leseempfehlungen für die Sekundarstufe

Die Förderung von Jugendlichen mit mathematischen Lernschwierigkeiten ist in der Regel langwieriger und komplexer als die von jungen SchülerInnen. Kinder, die ohne ausreichendes mathematisches Basiswissen in die Sekundarstufe wechseln, stellen FachdidaktikerInnen und PädagongInnen vor die große Herausforderung, spezielle Unterrichts- und Förderkonzepte zu entwickeln.

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